- Modellfluggruppe -

Chronik 1950 bis 1959

Modellflug, der Einstieg für viele Flugbegeisterte. Für viele große und kleine Piloten hat es damit angefangen. Was spielerisch in jungen Jahren angefangen hat, zieht viele auch als Erwachsene noch in den Bann. Oft als „Erwachsenenspielerei" abqualifiziert, stellt sich der Modellflug bei näherem Hinsehen als schöne Freizeitbeschäftigung mit hohem Anspruch dar. Dazu gehören handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse in Aerodynamik sowie Werkstoffen. Es erfordert außerdem feinfühlige Finger und ein geübtes Auge, um die Modelle sicher durch die Luft zu bewegen. Die Modellfliegerei hat in Landshut eine lange Tradition. Nach ihrer Gründung 1945 fanden die Modellflieger unter dem Dach des LSV eine Heimat, aus der auch die oft bitter nötige Unterstützung kam. Die Geschichte der Modellfluggruppe des LSV Landshut ist gezeichnet von den Problemen, ein geeignetes Gelände zu finden und auch zu halten.

• 1950     Modellflieger sind seit der Gründung des Vereins dabei und gehören zu den treibenden Kräften bei der Weiterentwicklung des Gesamtvereins.

• 1953     Erste Erfolge der Modellfluggruppe stellen sich ein. Die Namen R. Lindner, W. Zeilhofer und M. Hacklinger sind Namen, die im Modellflugsport nicht mehr wegzudenken sind.

• 1954     Rudolf Lindner gewinnt die Modellflugweltmeisterschaft in Dänemark sowie den Swedish Glider Pokal. Die Landshuter Modellbauer bringen auch den Mannschaftssieg nach Deutschland.

• 1955     Die Landshuter Modellflieger wiederholen ihre großen Erfolge. Rudolf Lindner wird bei der Modellflugmeisterschaft auf dem Flugplatz Weckern bei Mainz in der Klasse der Segelflugmodelle wieder Weltmeister. Die Modellbaugruppe veranstaltet erstmals eine Flugmodellausstellung und lädt zum ersten Schaufliegen ein.

Auszug aus der LANDSHUTER ZEITUNG vom Montag, den 12. September 1955

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• 1958     Auch der Nachwuchs sorgt für Schlagzeilen. Manfred Pfister erringt die deutsche Jugendmeisterschaft auf der Wasserkuppe.

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