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Luftsportverein Landshut 1950 bis 2000
Chronik zum 50 jährigen Jubiläum

- Segelfluggruppe -

Chronik 1996 bis 2000

In den Jahren 1996 bis 2000 hat die Bautätigkeit der Segelfluggruppe erheblich nachgelassen. Man konzentriert sich wieder mehr aufs Fliegen. Kleinere Gruppen haben Fliegerlager im Norden Bayerns, im Aostatal und auch in Namibia auf dem Segellfuggelände Bitterwasser, etwa 200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Windhoek gelegen, durchgeführt. Die nachfolgenden Bilder sollen einen groben Eindruck hinterlassen, wie schön das Segelfliegen auch auf anderen Flugplätzen ist.




Der Flugplatz Landshut-Ellermühle mal aus einer anderen Sicht.


Sehr schön kann man die Isar und mit etwas Phantasie die Echinger Kirche erkennen.


Ein Überflug über die Stadt Landshut mit dem Segelflugzeug ist für den Piloten und Begleiter immer wieder ein besonderes Erlebnis.

Aosta

Aosta (36 339 Einwohner), der Hauptort des Aostatales liegt in einem weiten alpinen Becken, umrahmt von den Gipfeln des Monte Emilius (3559 m), der Becca di Viou (2856 m), unter den Segelflieger besser unter dem Namen "Mary" bekannt, und dem Mont Fallère (3090 m). Der Flugplatz von Aosta, Corrado Gex, liegt im Osten der Stadt nahe der Autobahn A5 (Turin - Mont Blanc).



Wie man sieht ist Segelfliegen im Aostatal schon sehr populär.






Start zu einem Flug der vielleicht in die Welle führt.


Es ist geschafft. Nachdem man sich durch Hangaufwinde und Rotoren nach oben gekämpft hat, tritt plötzlich eine "eisige" Stille ein. Man ist in der Welle. Wenn es eine Steigerung zum Segelfliegen gibt, dann heißt das Wellenfliegen.




Herrliche Ausblicke in die Bergwelt der südlichen Alpen belohnt den manchmal schwierigen Aufstieg.


Bitterwasser

Bitterwasser, das ist eine Farm ca. 200 Km südlich von Windhoek (Namibia). Der frühere Besitzer Peter Kayssler machte sie zu einem Segelflugzentrum besonderer Güte. Der Flugplatz selbst ist ein ausgetrockneter See von ca. 3 km Durchmesser. Bedingt durch die hier herrschenden guten thermischen Bedingungen und durch die Platzhöhe von ca. 1200 m wurden schon früh Weltrekorde geflogen.

Nachdem Peter Kayssler aus Altersgründen die Farm an eine Deutsch/Schweizer Gesellschaft verkauft hat, wurde kontinuierlich die Infrastruktur durch den Bau weiterer Unterkünfte, Versorgung mit el. Strom, Telefone mit Nummerwahl, etc. verbessert.

Bitterwasser ist heute eine Lodge, die ganzjährig geöffnet ist und auch Nicht-Segelfliegern als Unterkunft zur Verfügung steht.





Blick zur berühmten Palmenallee. Wurde früher für jedes 300 km Dreieck eine Palme gepflanzt, ist die Schwelle heute auf Weltrekorde angehoben worden.


Eine Seilwinde der besonderen Art, mit der früher Segelflugstarts durchgeführt wurden. Da die Bedienung dieser Winde doch einiges an Fingerspitzengefühl erfordert und Starts häufig durch Drahtrisse (das "Schleppseil" ist wirklich ein Weidedraht) verzögert wurden, hat die Begeisterung für diese Startart doch erheblich nachgelassen.


Hier läßt es sich bei fast 45 °C im Dezember nach einem Flugtag gut aushalten.




Bitterwasser Lodge. Deutlich zu sehen ist die Palmenallee.




Außenlandungen in der Wüste führen in der Regel zur Zerstörung des Flugzeugs. Ausgetrocknete Seen (wie in diesem und dem nachfolgenden Bild zu sehen), Flußtäler und Straßen sind halbwegs sichere Außenlandeplätze.




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